1.     FC Altburg – 1. FC Calmbach 2:2 ( 1:0)

Die Altburger waren weitaus besser in fluss und zogen nach vorne das schnellere Spiel auf, was wohl auch einer wesentlich längeren Vorbereitungszeit geschuldet war. Ralf Metzler stellte alle Neuzugänge vor, von denen M. Neuweiler nach 0:2-Rückstand mit seinen beiden ersten Treffern für die Enztäler  das Spiel noch pari stellte. Für einen Gleichstand an Spielstärke und Chancen sollte es nach nur einer Vorbereitungswoche wohl noch zu früh sein. W. Lenhard im Tor hatte drei Bravouraktionen. Für Altburg trafen Blaich und Pedro.

W. Lenhard, E. Wolf, N. Dorring, A. Reimer (  C ), M. Neuweiler, W. Schmidt, K. Nych, M. Seyfried, V. Reinhardt, F. Rentschler, T. Reule, M. Buhl, A. Wolf, E. Wägerle, D. Metzler, R. Maier, M. Zündel, R. Hering   

Als nächstes steht dann am Wochenende  Freitag 31.07. und Sonntag 02.08. das Hirschgweih-Turnier in Oberreichenbach an.

TV Gräfenhausen – 1. FC Calmbach 1:2 ( 0:1 )

Tor, Abpfiff, Sieg und ein Weiterkommen in die 2. Kreispokalrunde. Wenig vorhandenes Prosamaterial seitens des 1. FC Calmbach zur Aufarbeitung  des Pokalablaufes bei dem eine Spielklasse tiefer angesiedelten TV Gräfenhausen. Traditionsgemäß legte man im saisonanfänglichen Pokalwettbewerb kein Reifezeugnis ausreichender, schon gar nicht überragender Fußballkunst, ab. Zumindest reichte es aber diesmal für eine Einfahrt in die zweite Runde.  Die Highlights hatten sich beide Mannschaften dabei auf das jeweilige Endstadium der beiden Halbzeiten aufgehoben. In der 44. Minute gingen die Gäste durch T. Reule in Führung, der ein koordinatengenaues Zuspiel von W. Schmidt aufnahm und clever einloggte. Einen Abwehrschnitzer von S. Maisenbacher nutze dann Schwarz in der 88. Minute zum nicht unverdienten Ausgleich für die Heimelf. Da man sich infolge mehrerer Trinkpausen gefühltermaßen bereits im Verlängerungsmodus befand, hatten wohl alle Akteure, inklusive Schiedsrichter und Zuschauer, keine Lust auf eine verzögernde Entscheidung und wollten diese eher ultimativ herbeigeführt sehen. Dies sollte dann in der Hauptsache den Gebrüdern Lenhard vorbeihalten sein, als M. einen Brachialabschlag seines Bruders W., weit in die generische Hälfte hinein, per Kopf auf T. Reule verlängerte, so dass der beste Calmbacher Akteur an diesem Tag wenig Fußballkunst anwenden musste, um in der ausgiebigen Nachspielzeit aus einem Meter ins das leere Tor einzupassen.

Nunmehr reist man in der zweiten Runde zum  hoch gehandelten  gleichklassigen FV 09 Niefern. Hier wird wesentlich mehr Konzentration, Disziplin und vor allem Fehlerminimierung notwendig sein, um in der Pokalspur zu bleiben.

FV 09 Niefern  - 1. FC Calmbach 5:2 ( 2:0)

Ein Vorbereitungserlebnis der schlimmeren Sorte erlebten Calmbachs Kicker in Enzberg, wohin der FV 09 Niefern ausweichen musste. Man fand während der gesamten Spielzeit nie zu einer spielerischen Linie und lief praktisch permanent dem Gegner hinterher. Als man jeweils mit vier Toren in Rückstand war, erzielten J. Krist und S. Maisenbacher kosmetische Tore. Beim Rückstand von 0:1 ließ T. Reule eine große Ausgleichschance liegen, wobei praktisch die drei Highlights zu diesem Spiel aus Calmbacher Sicht erzählt sind. Dem vermeintlichen Gastgeber gelang es immer wieder in die Schnittstellen der Calmbacher zu stoßen, Räume aufzureißen und gefährlich in den 16er bzw. vor das Tor zu gelangen. Hinsichtlich Fitness, Spielfreudigkeit, Zusammenspiel  und Schnelligkeit war defacto ein Klassenunterschied festzustellen, der nach außen hin mit dem Drei-Tore-Unterschied noch glimpflich ausfiel.

FC Dietlingen  – 1. FC Calmbach 2:3 ( 1:1 )

Wechselhaftes Wetter und wechselhaftes Spiel für die Calmbacher Elf beim Saisonauftakt in Dietlingen, wobei in beiden Fällen Sonnenschein nicht dominant war. Mit zunehmender Spieldauer jedoch klarte im  zweiten Abschnitt sowohl das Wetter als auch die Spielweise der Gäste auf.  Ein Donnerwetter von Trainer R. Metzler hat man sich dann wohl doch erspart, weil man einen sicheren 3:1-Vorsprung letztendlich nicht gänzlich verspielte. Der 2:3-Anschlusstreffer der Heimelf in der 87 Minute entsprang dabei symptomatisch der Schwäche der Calmbacher an diesem Tag. Es gelang nicht einfach zu spielende Bälle in den eigenen  Reihen zu behalten und das Spiel gegen eine an diesem Tag mittelmäßige  Dietlinger Elf  zu kontrollieren. So war es auch schlecht festzustellen, wer letzter Torschütze in der Partie war. Unnötige Ballverluste in Serie führten zu einem Pressschlag, der den Ball zu einer Bogenlampe aufsteigen und hinter Torhüter W. Lenhard ins Tor absenken ließ.

Bereits in der vierten Spielminute war man in Führung gegangen. M. Neuweiler nutzte eine gewisse Lethargie der Dietlinger Hintermannschaft aus, die einen Pfiff erwartete. Der Neuzugang aus Würzbach passte sodann zu W. Schmidt, der aus kürzester Distanz hoffentlich wieder den Grundstock für einen Treppchenplatz in der Torjägerwertung legte. Die angesprochenen Ballverluste sollten dann den Dietlingern mehrmals Chancen zum Ausgleich bieten. Schließlich klappe es noch vor der Pause. Bröning, Torjäger auf der anderen Seite, schoss ein. Als Gümüs in der 48. Minute dann allein vor W. Lenhard abzog, parierte dieser sensationell. Nichts zu parieren gab es hingegen in der 54. Minute für den Dietlinger Keeper, als T. Reule die goldene Elfmeterregel brach, und als Gefoulter selbst vollstreckte. Als W. Schmidt und M. Neuweiler wenig später dann einen Rollentausch im Vergleich zur vierten Spielminute vornahmen, konnte Letzterer aus spitzem Winkel nicht nachlegen. Dies sollte dann in der 73. Minute der Fall sein, indem E. Wolf im Anschluss an einen Eckball vom 16-m-Eck einwuchtete, bevor es dann beschriebenermaßen nochmals eng wurde, obwohl man selbst noch Chancen hatte. Für das nächste Spiel gegen den Landesligaabsteiger aus Kieselbronn, am kommenden Mittwoch bereits, dürften dann bessere Wetterprognosen notwendig  sein.        

1.FC Calmbach - 1.FC Kieselbronn 2:0 (1:0)

Calmbach ging frischer ins Spiel, wie zum Saisonauftakt in Dietlingen und konnte diesen Status über das gesamte Spiel hinweg konservieren. Gegen den Landesligaabsteiger aus Kieselbronn erreichte man einen quasi nie gefährdeten  2:0-Heimerfolg.  Die einzige Gefährdung bestand im haufenweise Auslassen von Torchancen. Neben einem von A. Reimer herausgespielten und von T. Reule  vollendeten Führungstreffer nach 11 Minuten gelang K. Nych kurz nach Wiederanpfiff mit einem Sonntagsschuss der Endstand, wobei man einen Zufallstreffer  eigentlich gar nicht nötig gehabt hätte. Man verzeichnete durch drei Chancen von M. Lenhard und weiterer Gelegenheiten von M. Neuweiler, M. Zündel, S. Maisenbacher  und F. Bollmann  noch mehrere Hochkaräter. Demgegenüber standen auf der Gegenseite Leichtkaräter durch Kälberer und Stotz. Insgesamt ist der Calmbacher Erfolg durch eine wohl nicht erwartete schwache Vorstellung der Gäste trotzdem zu schmälern, wenngleich die Gastgeber über den ganzen Kader hinweg keine Schwachstellen aufzuweisen hatten. Trotzdem ragte A. Reimer ( C ) noch heraus, so dass man aus der Abwehr heraus immer wieder gute Kombinationen nach vorne initiierte. Von einem gelungenen Saisonstart zu sprechen wäre aber trotzdem sicherlich verfrüht, in Buckenberg sollte man diesbezüglich Zählbares erreichen.

FSV Buckenberg - 1. FC Calmbach 5:2 ( 2:0 )

So ein Spiel kommt vor! Buckenberg bestrafte die Individualfehler der Gäste man dem Herausspielen von Torchancen und letztendlich mit fünf Torerfolgen. Für das Endstehen der Tore muss man Einzelverantwortung übernehmen und für das halbwegs blamable Endergebnis Kollektivverantwortung. Ansonsten hat man sich nichts vorzuwerfen. Bis zur Trinkpause zur Mitte der ersten Halbzeit trug das Spiel eher das FCC-Signum, danach konnte der Gastgeber durch einen zweimaligen Doppelschlag vor der Pause und unmittelbar nach der Pause das Spiel zunächst vor- und dann endentscheiden. Becker, zweimal Viktor Kärcher, Ostertag und Bullert waren die Torschützen für die Buckenberger. Das 1:0 entsprang einer von Calmbach unterstützen Kombination und der Halbzeitstand einem unnötigen Foulelfmeter. Danach hatten die Gastgeber bei nahezu tropischen Temperaturen das leichtere Spiel vor sich und für Calmbach war es schwer, wenn nicht gar aussichtslos, auf der ungewohnten Kunstrasenbühne zurück zu kommen. Weiterhin fand ein Halbfeldfreistoß weder von Stürmer- noch von Abwehrseite einen Abnehmer und quälte sich schlussendlich selbst zum 3:0 ins Toreck, bevor man dem nächsten Torschützen einen Alleingang über das halbe Feld ermöglichte. Beim letzten Treffer fanden die Gastgeber ein allein gelassenes Tor zur Ergebniserhöhung vor. Für Calmbach trafen M. Lenhard und W. Schmidt bei einem jeweiligen uneinholbaren Rückstand mit vier Treffern Unterschied.

1. FC Calmbach – 1. FC Bauschlott 2:2 ( 2:0 )

Der 1. FC Bauschlott präsentierte sich im Enztal, als das was er angetreten war. Nämlich als derzeitige Spitzenmannschaft und nicht als scheinbarer Abstiegskandidat der letzten Saison. Von Calmbacher Seite sicherlich betrüblich, dass man eine nicht unverdiente 2:0-Halbzeitführung innerhalb kürzester Zeit aus den Händen gleiten ließ. Zwei Filetangriffe, einmal über links und dann über rechts vorgetragen, führten in der 8. und  22. Minute zum scheinbar beruhigenden Zwischenstand. M. Zündel und T. Reule konnten sich hierbei als Vollstrecker eintragen lassen. F. Rentschler vergab kurz vor der Pause zaghafterweise eine Vorentscheidung. Es dauerte keine zehn Minuten im zweiten Abschnitt, ehe aus Beruhigung Ernüchterung und teilweise auch Konfusion wurde. Der eingewechselte Pichlmaier und Uludag per Foulelfmeter egalisierten. Calmbach kam aber wieder zurück ins Spiel, so dass die Zuschauer über nahezu 92 Minuten eine nicht uninteressante, teilweise hochklassige und allemal kampfbetonte Sonntagsnachmittagsunterhaltung von beiden Spielteilnehmern vorgesetzt bekamen. Zum guten Spiel trug auch eine entsprechende Leistung des Schiri-Trios bei. Status quo ist in der Kreisliga mit einer hochgradigen Ausgeglichenheit zu rechnen.

Spvgg. Coschwa – 1. FC Calmbach 2:1 ( 2:0 )

Im  Mix einer desolaten und einer durchschnittlichen Halbzeit konnte man bei den Vereinten in Conweiler das Ergebnis lediglich erträglich gestalten und steckte  eine verdiente Niederlage ein. Dabei hätte man zur Halbzeit bereits höher zurückliegen können. W. Lenhard im Tor konnte es bei zwei Eins-zu-Eins-Situationen beim 2:0 belassen. Zuvor marschierte Coschwa´s Beko in der 18. Minute ab der Mittellinie mehr oder weniger unbegleitet Richtung Tor und schlenzte unhaltbar ein, ebenso sein  Mannschaftskollege Kern in  der  40. Minute. M. Seel im Gastgebertor hingegen musste sich bis dahin von Rückpässen ernähren. Calmbach war über nahezu alle Positionen hinweg in den für ein Fußballspiel wichtigen  Körperteilen Kopf und Fuß fast immer zu langsam. Eine wesentliche Steigerung erfolgte im zweiten  Abschnitt, sicherlich auch durch Umstellungen und Einwechslungen bedingt. Unmittelbar nach der Pause war den Gästen bei zwei Aktionen von W. Schmidt und K. Nych das Abschlussglück absolut nicht hold, bevor K. Nych nach einer Stunde mit einem Freistoßtor dann doch verkürzte und das Spiel damit wieder spannend machte. Mehr als ein Punktsieg für die zweite Hälfte sprang aber nicht heraus, obwohl man noch weitere Korrekturmöglichkeiten hatte. Zudem wird man noch Verletzte davon getragen haben.      

1. FC Calmbach – FV 09 Niefern 2:1 ( 1:1 )

Als der Gästeakteur Korkmaz in der Schlussminute wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte erhielt, brachte er damit wohl stellvertretend für die ganze Mannschaft deren Unzufriedenheit zum Ausdruck. Unzufriedenheit gegen das Unparteiischenteam, mehr aber  wohl gegen die eigene Mannschaftsleistung, die zwar der eines Titelkandidaten entsprach, letztendlich aber unvollendet und punktelos blieb.

Calmbach ging nach 25. Minuten durch T. Reule in Führung, als dessen überraschende Direktausführung eines Freistoßes aus spitzem Winkel im langen Eck landete. Zu diesem Zeitpunkt  entsprach die Führung nicht unbedingt den Feld- und Spielanteilen. So war der Ausgleichstreffer in der 38. Minute durch Schöpf allemal verdient. Der Führungstorschütze hatte dann nach einer Stunde wiederum Gelegenheit seine Mannschaft in Front zu bringen, jedoch sollte er nach seinem vorangegangenen Kunstschuss an der Einfachheit einer Elfmeterausführung scheitern. Eine vermeintlich schwerere Variante wählte dann wiederum M. Lenhard in der 79.  Minute, als er als eher kleinerer Spieler eine exakte Eckballvorlage des eingewechselten D. Schwabauer per Kopf verwertete.

Der Gast stellte wohl über das ganze Spiel hinweg von der Spielanlage her das bessere Team, was verstärkt in der ersten Halbzeit optisch, aber eben nicht zahlenmäßig,  zum Ausdruck kam. Calmbach konnte aber nach mehr oder weniger drei erfolglosen Partien Spurbegradigung vornehmen. Den Sieg, trotz einer gewissen Diskrepanz zwischen Spielanteilen und Toren, als unverdient zu bezeichnen, würde aber nicht dem entsprechen, was eine homogene Gastgebermannschaft auf den Rasen brachte, aus der F. Rentschler und  E.  Wolf noch herausragten. Wobei sich an Letzterem auch die Gästegemüter erhitzten, indem er nach deren Meinung nach drei Gelbattacken immer noch auf dem Platz stand, um für T. Reule den Elfmeter aufzulegen. Im Gegenzug hätte man sich von Calmbacher Seite aber auch nicht  beklagen dürfen, wenn es zu einer Foulelfmeterchance für die Gäste gekommen wäre.           

SV Büchenbronn - 1. FC Calmbach 2:3 ( 1:2 )

Calmbach tut sich generell schwer einen scheinbar beruhigenden zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen, geschweige denn auszubauen. Diesmal hatte der gerade eingewechselte M. Neuweiler  beim Stande von 3:1 zweimal die Gelegenheit eine endgültige Spielentscheidung herbeizuführen, was  aber nicht gelang. So musste man in eine Zitterrunde, als die Gastgeber in der 75. Minute nach einer Standardsituation dann doch verkürzen konnten. Der Ausgleich gelang ihnen aber weder in  Gleichzahl, noch in Unterzahl, da Fuchs in der 82. Minute mit gelb-rot vom Feld musste.

Die Schwäche für Standardsituationen begann aber viel früher, als man vom Anspiel weg den Ball vertändelte und ein über links vorgetragener Angriff in der Mitte von Dierlamm erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Chance zum 2:0 ließen die Gastgeber  kurz danach aus, als W. Lenhard einen Kopfball von Zimmer entwertete. Calmbach fand aber zu seinem Spiel und konnte in der 28. Minute verdientermaßen ausgleichen. Büchenbronns Keeper Pojtinger konnte einen Freistoß von T. Reule nicht kontrolliert abwehren, so dass A. Reimer eindrückte. Ein gut vorgetragener Angriff führte dann in der 39. Minute zum Führungstreffer für die Gäste durch M. Lenhard, der von W. Schmidt vorgelegt bekam.

Der Beginn der zweiten Hälfte sah die Enztäler dann zunächst wieder im Schlafmodus, so dass es Torhüter W. Lenhard vorbehalten blieb hellwach zu sein, um einen Kopfball von Bonvissuto zu parieren. Im Gegenzug hatte M. Lenhard allerdings eine ebensolche Großchance, um zum Torerfolg zu gelangen. Dies sollte dann aber erst nach einstündiger Spielzeit eintreten, als  ein herrlicher  Spielzug von W. Schmidt erfolgreich abgeschlossen wurde.

Ein sicherlich verdienter Auswärtserfolg für Calmbach, der aber sowohl hätte geteilt werden, als auch hätte höher ausfallen können. Insgesamt spielte man gut, aber nicht überragend. Gleichwohl hatte man aber keine Schwachstellen im Mannschaftsgefüge zu  verzeichnen.

1. FC Calmbach – SV Huchenfeld 2:2 ( 1:1 )

Huchenfeld reiste als Tabellenführer an, spielte eindeutig als ein solcher auf, musste aber durch den unentschiedenen Spielausgang die Tabellenspitze an Bauschlott abgeben. Gegen die temporeiche, kombinations- und ballsichere Spielweise der Gäste markierte Calmbach trotzdem den Führungstreffer in der 16. Minute durch W. Schmidt, der von N. Dorring Richtung Tor geschickt wurde. Zuvor vergab K. Nych  per Kopf in aussichtsreicher Position. Im Anschluss vergaben die Gäste ebenfalls eine Kopfballchance und erhielten ein Tor wegen Abseitsstellung aberkannt. In der 27. Minute war es aber soweit. Ein Freistoß von Lenzko aus nahezu 40 Metern rutsche Torhüter W. Lenhard durch. Kurz vor der Halbzeit streifte dann ein Freistoß von T. Reule noch die Querlatte.

In der zweiten Hälfte agierte Huchenfeld dann nicht mehr so bedingungslos aggressiv, ging in der 53. Minute durch Fuhrmann aber doch in Führung, der eine halbhohe Hereingabe direkt in die Maschen setzte. Vom Anspiel weg erzielte W. Schmidt  aber auf Flanke von M. Lenhard per Kopfball den Ausgleich. Im Anschluss hatte man nach jeweiligen Flankenläufen von M. Neuweiler noch zwei Großchancen, stellte sich in Tornähe aber zu umständlich an. Durchatmen aber Sekunden vor Schluss, als Kastner die Riesenchance zum Auswärtssieg vergab und nur das Lattenkreuz traf. Er ersparte so allen die Spekulation, ob der Sieg dann verdient gewesen wäre, in einem Spiel in dem die Gäste scheinbar die spielerisch besseren Aktionen  hatte, Calmbach sich aber nicht versteckte und die größeren Chancenanteile besaß.

TSV Wurmberg/ Neubärental – 1. FC Calmbach 2:3 ( 1: 1 )

Calmbach fertigte eine erneute Blaupause zu den bisher bestrittenen Spielen in der laufenden Saison. Während man gegen Spitzenmannschaften und spielstarke Mannschaften ebensolche Leistungen abrufen kann,  gleicht man sich gegen vermeintlich schwächere Teams in der umgekehrte Richtung an. Wieder einmal benötigte man einen Weckruf in Form eines Rückstandes nach einer halben Stunde Spielzeit, als Reich für die Gastgeber traf. Kurz vor der Pause entstand durch den bis dato einzig vorzeigbaren Angriff dann der Ausgleich. M. Lenhard legte für W. Schmidt vor, der souverän einschoss. Durchatmen dann nochmals kurz vor dem Pausenpfiff, als Wolf in aussichtsreicher Position für die Gastgeber vergab.

In der 54. Minute dann die Führung für Calmbach. T. Reule vollstreckte gekonnt einen an W. Schmidt verursachten Foulelfmeter. Kurz darauf hatte W. Schmidt dann selbst die Gelegenheit zum Ausbau der Führung, scheiterte aber mit einem satten Schrägschuss am Keeper. Als in der 80. Minute dann der ersehnte zwei-Tore-Vorsprung gelang, wirkte sich dies erneut nicht beruhigend auf die Calmbacher Spielweise aus, die nahezu über das ganze Spiel hinweg von Individualfehlern und Unvollkommenheiten geprägt war. Dem so von T. Reule mit einem Linksschuss aus 18m ins Tordreieck fabrizierte 3:1, sollte dann nur vier Minuten später der Anschlusstreffer durch Wolf folgen. M. Lenhard und  J. Krist vergaben dann im Anschluss noch zwei große Konterchancen zum endgültigen knock-out.

FC Germania Singen - 1. FC Calmbach  3:1 ( 1:1 )

Eine verdiente Niederlage bezog man beim Auswärtsspiel bei den Singener Germanen. Konnte man im ersten Spielabschnitt das Spiel noch ausgeglichen, teilweise sogar bestimmend gestalten, wurde die zweite Halbzeit eindeutig von den Gastgebern geprägt. Zunächst geriet man wieder früh in Rückstand, als  Singen in der zehnten Minute einen Foulelfmeter verwandelte. Zuvor hatten beide Mannschaften jeweils eine Großchance zu verzeichnen, M. Neuweiler ließ diese für Calmbach aus. Nach 20 Minuten Spielzeit schaltete T. Reule dann nach einem Abpraller am schnellsten und glich aus. Das so in die zweite  Halbzeit übernommene Unentschieden hatte dort nur wenige Minuten Bestand, so dass man  zunächst ausgekontert wurde und in der 75. Minute, wiederum durch einen  Foulelfmeter, sogar das 1:3 hinnehmen musste.

In der zweiten Halbzeit fand man ganz und gar nicht zu seinem Spiel und lieferte eine Vielzahl von Fabrikationsfehlern im Defensivspiel und im Spielaufbau ab, ohne dass zu sagen wäre, dass Singen alle Chancen in diesem Teilabschnitt nutzte.

1. FC Calmbach – FC Fatihspor Pforzheim 0:2 ( 0:0 )

Nach zwei Niederlagen in Folge rutschte Calmbach in die zweite Tabellenhälfte ab. Dies trotz einer eindeutigen Leistungssteigerung im Vergleich zu den  vergangenen Spielen, gleichwohl deren Endergebnis. Nach einem  Nullstand zur Pause geriet man kurz  danach in Rückstand, als Ivanov mit einem Schrägschuss erfolgreich war. Yildirim machte in der 95 Minute den Deckel drauf. In einem lebhaften Spiel hielten sich Spielanteile und Chancen in etwa die Waage. Insgesamt wirkten die Gäste aber cleverer und deren Spielertrainer zog, zumindest in der ersten Hälfte, gekonnt die Fäden.

FC Alemania Wilferdingen – 1. FC Calmbach 0:1 ( 0:0)

Calmbach nahm die Herausforderung eines richtungsweisenden Spiels bei den im Tabellenkeller befindlichen Wilferdingern an und erreichte einen knappen aber verdienten Auswärtserfolg. Das Hauptargument für diese Behauptung lieferte man dabei in der zweiten Halbzeit ab, die mit einem Pfostenschuss von M. Lenhard begann und in deren Fortlauf  dann das Offensivquartett R. Maier, M. Lenhard, W. Schmidt und T. Reule aussichtsreich vergaben. So musste dann in der 62. Minute mit S. Maisenbacher nach einer Ecke von M. Lenhard ein Abwehrrecke den Kopf für den Siegtreffer hinhalten.

Trainer R. Metzler hatte personell und strategisch umgestellt, was sich im ersten Spielabschnitt dadurch bemerkbar machte, dass man eine gewisse Löchrigkeit in der Defensive eingedämmt bekam und im Spielaufbau markante Fabrikationsfehler ausblieben. Der Nullstand zur Pause konnte somit, nach beiderseits wenig Torhöhepunkten, als gerecht bezeichnet werden. Die beschriebene Tempoverschärfung und eine wieder aufblühende Kombinationssicherheit ließen dann die zweite Hälfte in der geschilderten Form ablaufen. Den Gastgebern verblieb trotzdem eine Kopfballchance über die Latte und W. Lenhard parierte nach dem Führungstreffer einmal bravourös.

Durch diesen Sieg verharrt man zwar weiterhin exakt in der Tabellenmitte, jedoch vermied man ein Abrutschen und machte den Weg nach vorne kürzer und den nach hinten länger.

1.FC Calmbach – FV Öschelbronn 1:4 ( 0:1 )

Ein rabenschwarzer Tag der Calmbacher, wenngleich ein Bemühen nicht abzusprechen war. Die Gäste begannen sehr eindrucksvoll und ein Kopfball an die Latte in der 20. Minute war nicht das erste offensive Ausrufezeichen hieraus. M. Buhl zog zwar an Lattenschüssen gleich, dies sollte aber das einzig Vorzeigbare der Gastgeber in der ersten Hälfte sein. Sicherlich hatte man sich für den zweiten Durchgang mehr vorgenommen und eine Großchance von T. Reule gab zunächst auch den Anschein zur Besserung. Insgesamt machten aber die Öschelbronner auch in der zweiten Halbzeit das Spiel, was durch Banovic in der 67. Minute und Duspera in der 70. und 88. Minute per Foulelfmeter zählbar zum Ausdruck kam. Dem Anschlusstreffer von W. Schmidt zum 1:3 standen aber wiederum noch weitere Torchancen der Gäste gegenüber. Calmbach tat sich sehr schwer und die Aktionen und Angriffe wurden teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt vorgetragen.

TSV Grunbach – 1.FC Calmbach 2:0

Der FCC befindet sich derzeit in einem absoluten Formtief, denn inklusive der neusten Niederlage gegen den abstiegsbedrohten TSV, musste man in den vergangenen fünf Partien viermal als Verlierer vom Platz gehen. Trotz dünner Personaldecke sah es beim Auswärtsauftritt in Grundbach zunächst gar nicht schlecht aus, das große Problem war lediglich die mangelhafte Chancenauswertung, sodass man über die gesamte Begegnung hinweg ohne Treffer blieb. Zusätzlich griff gegen Ende des Spiels die alte Fußballweisheit, die besagt, dass eine Mannschaft für ein fahrlässiges Ausnutzen der Torchancen bestraft wird. Mit Treffern in der 73. und 83.Minute war das Aufeinandertreffen entschieden und die FCC-Niederlage besiegelt.

1. FC Calmbach – FC Dietlingen 4 :1 ( 1:0 )

Dietlingen stellte sich in Calmbach nicht analog seines Tabellenplatzes vor. So spricht der deutliche 4:1-Erfolg auch nicht unbedingt die Sprache des ständigen Spielverlaufes und der Kräfteverhältnisse. In einer mehr oder weniger ausgeglichenen ersten Halbzeit traf D. Schwabauer in der 19. Minute per Freistoß zur Führung, was bei einem Abseitstor der Gäste und einer Kopfballchance von A. Reimer den Halbzeitstand bedeutete. Unmittelbar nach der Pause dann der Ausgleichstreffer durch Ehrismann. Der Gast schien fortan das Spielgeschehen bestimmen zu wollen, musste nach einer Stunde Spielzeit aber erneut den Rückstand durch T. Reule hinnehmen, der im Anschluss an eine Ecke mit dem Kopf zur Stelle war und vier Minuten später per Fuß nachlegte, ehe Ehrismann nur den Pfosten anvisierte. D. Schwabauer steuerte dann in der 75. Minute seinen zweiten Freistoßtreffer bei.

Calmbach spielte nicht schlecht auf. In der Betrachtungsweise, dass Dietlingen aber drei Torwartfehler unterliefen ist der eindeutige Heimerfolg zu relativieren. 

1.FC Bauschlott – 1. FC Calmbach 0:1 ( 0:0 )

Calmbach startete vom Anpfiff weg durch, nahm den Grofen unmittelbar das Hausrecht ab und blieb über die gesamte Spieldauer hinweg dominant. Bis kurz vor der Halbzeit sollte aber außer der überlegenen Spielweise wenig Nennenswertes, geschweige denn Zählbares, dabei herausspringen. Dann aber hatte M. Lenhard bei einem Pfostentreffer Pech und ein klares Foulspiel im Strafraum an F. Rentschler blieb vom Schiedsrichter ungeachtet. Nach einer Stunde Spielzeit stellten die Hausherren, wie aus dem nichts,  zwar Chancengleichheit her, blieben den Gästen aber weiterhin untergeordnet.

Die Früchte seiner homogenen und jederzeit strukturierten Spielweise konnte Calmbach dann nach 75. Minuten ernten, als M. Lenhard über rechts durchkam und seine scharfe Hereingabe von einem Abwehrspieler ins Tor abgefälscht wurde. Kurz danach hatte T. Reule die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, ließ diese aber aus kurzer Distanz aus.  Da das Spiel beschriebenermaßen jederzeit unter dem Diktat der Calmbacher ablief, wäre alles andere wie ein Sieg unter Wert gewesen.   

1. FC Calmbach – FSV Buckenberg 3:1 ( 2:0)

Ein gesundes Winterschlaferwachen für Calmbachs Kreisligateam. Einerseits stieß man teilweise überzeugend den Tabellenführer vom Sockel. Anderseits verblasste  die überzeugende Art und Weise auch dadurch, dass man selbst gegen einen um zwei Feldspieler dezimierten Gegner, wenngleich auch amtierender Tabellenführer, vielfach unter Druck geriet. Beide Halbzeiten nach Waagschalenmanier  analysiert, pendelt sich aber ein verdienter Sieg für die Heimelf ein.  

Calmbach zog zu Beginn sehr gut auf und behielt eine beherzte Spielweise über den kompletten ersten Durchgang bei, der von wenigen Fehlern, einer nachhaltigen Kombinationssicherheit und Spielwitz geprägt war.  Bereits nach 13 Minuten verpasste M. Güntner die Führung,  die dann aber nur wenig später durch W. Schmidt fällig war, der aus der Drehung ins Dreieck fabrizierte. Nach halbstündiger Spielzeit ließ zunächst K. Nych zweimal mit links eine Doppelchance aus, ehe wiederum W. Schmidt die Führung in der Form ausbaute, die so nur jemand mit der Rückennummer 11, und somit einem Linksfuß, gelingen kann. Die Gäste blieben in der ersten Halbzeit mit zwei Halbwegchancen durch Haladaj und Schwarz hängen, währenddessen Calmbach derlei Möglichkeiten auch noch besaß.

Es konnte wohl niemand glauben, dass eine bisweilen lethargische Spielweise des Ligakrösus über beide Spielhälften hinweg Bestand haben dürfte. Vom Wiederanpfiff  an trat der Gast dann so auf, wie es nominell angesehen werden konnte, was nahezu eine Umkehr der Spielanteile im Vergleich zu den ersten 45 Minuten bedeutete. W. Lenhard parierte in der 63. Minute zunächst großartig gegen Ostertag, der dann unmittelbar danach das lange Beinwerk von S. Maisenbacher dabei beobachten konnte, als dieses einen Abpraller von der Linie hob. Danach war für Ostertag der Spieltag beendet, als er gelb-rot bestraft wurde. Der FSV konnte aber weiterhin Dominanz bewahren und kam so in der 77. Minute per Foulelfmeter zum Anschlusstreffer, den Wandschura souverän herstellte. Nachdem  Gästetrainer Volsitz die Spielumkehr teilweise auch durch strategische Einwechslungen vorgenommen hatte, war das Wechselkontingent erschöpft, als Krämer verletzungsbedingt ausschied. Trotzdem dauerte es bis zur 88.Minute, als durch M. Lenhard auf Passvorlage von. M. Günthner, ein von Calmbacher Seite lange erwarteter Nadelstich nunmehr zum Todesstoß wurde. 

FV Langenalb - 1. FC Calmbach 3:1 ( 0:0)

Calmbach scheiterte nicht an der vermeintlichen Leichtigkeit der Aufgabe beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht, vielmehr waren zwei Riesenpatzer unmittelbar nach der Halbzeit Wegbereiter zum Langenalber Sieg. A. Wolf und W. Lenhard im Tor machten es Grgic zur Führung bzw. Timar zum Ausbau leicht. Calmbach kam danach zunächst außer Tritt, nachdem man in der ersten Halbzeit das Spiel eigentlich als spielerisch bessere Mannschaft im Griff hatte, wenngleich Torchancen der ersten Kategorie ausblieben. Spätestens nach dem Anschlusstreffer durch V. Reinhard Mitte der zweiten Hälfte kam man aber zurück und der Anschlusstorschütze hatte per Kopf auch noch die Ausgleichschance. So machte aber Faaß kurz vor Schluss für die kämpferisch starken Straubenhardter verdientermaßen den Deckel drauf. Die Katerstimmung über die augenscheinliche Blamage dürfte schnell verfolgen sein,  dauerhaft schmerzhafter wird die Rote Karte für A. Reimer nachwirken.

1. FC Calmbach  – Spvgg. Coschwa  0:1 ( 0:1 )

Ein unspektakuläres Kreisligaspiel in Calmbach. Während der gesamten 90 Minuten gelang es beiden Mannschaften sich gegenseitig zu entwerten. Calmbach hatte über den gesamten Spielverlauf gesehen zwei Torchancen aufzuweisen, die Gäste deren null. So fand ein flach getretener Eckball von Leuzzi in der 34. Minute undefinierbarerweise den Weg ins Tor. Kurz zuvor hatte M. Lenhard in aussichtsreicher Position vergeben. Unmittelbar nach Wiederanpfiff wurde ein Kopfballtreffer von W. Schmidt wegen Abseitsstellung aberkannt. Calmbach brachte während der gesamten Spielzeit keinen Druckaufbau zustande. Dass man mit den Unparteiischen haderte, die auf Eckball zum Siegtreffer entschieden bzw. den Schmidt-Treffer nicht zuließen war wohl berechtigt.

FV 09 Niefern - 1. FC Calmbach 3 :2 ( 1:1 )

Man muss schon drei Spielzeiten zurückblicken um festzustellen, wann der 1. FC Calmbach zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen musste. Diesmal war es wieder soweit. Zwar konnte man beim Gastspiel beim Tabellenführer einen zweimaligen Rückstand verdientermaßen jeweils wettmachen, doch verblieb für einen erneuten Ausgleich schlichtweg zu wenig Zeit, da hierfür nur noch die Nachspielzeit zur Verfügung stand. Sowohl Angreifer, Abwehrspieler als auch Schiedsrichter sahen den zu diesem späten  Zeitpunkt von der Unterkante der Latte zurückspringenden Ball unisono nicht als den 3:2-Siegtreffer an. Doch dies war nicht ausschlaggebend. So schwang sich der Mann an der Außenlinie auf, zum Hauptdarsteller des Spieles zu werden und degradierte einen Abwehrspielder der Heimelf in die Nebenrolle, der in der 36. Minute ebenfalls eine Schiedsrichterentscheidung umkehrte, indem er die letzte Ballberührung zugab und somit aus Abstoß Eckball wurde. Die Eckballvorlage von M. Lenhard wuchtete dann S. Maisenbacher mit dem Schädel ein. Zehn Minuten zuvor hatte sich Andrijevic gut in Szene gesetzt und konsequent zur Führung eingeschossen. Nach der Pause ließ W. Schmidt zunächst eine Großchance aus, wenig später traf dann S. Maisenbacher leider ins falsche Tor, womit Niefern wieder in Führung lag, die bis zur 73. Minute andauerte. M. Günthner verwandelte hier einen an T. Reule verursachten Foulelfmeter. In die Torjägerstatistik durfte sich dann, gemäß Linienrichterentscheid,  Tatar als letzter Schütze eintragen lassen.

Nach dieser Minusserie dreier Sieglosspiele hat man jetzt vier Punkte Abstand auf Platz vier. Den identischen Abstand nimmt man zum Viertletzten und somit zum ersten Abstiegsplatz ein. Diese Blickrichtung darf man keinesfalls negieren und so gilt es in der kommenden Woche, die zwei Spieltermine aufweist, den Negativumstand nicht auszuweiten.         

1.FC Kieselbronn - 1. FC Calmbach 1:2 ( 0:1 )

In einem Spiel um Wohl und Wehe leistete sich Calmbach selbst die beste Orientierungshilfe hinsichtlich der Platzierung in der Kreisliga Pforzheim. M. Günthner eröffnete hoffnungsfroh, als er nach nur einer Zeigerumdrehung einen Freistoß an den Pfosten setzte. Eine ungleich schwierigere Ausgangsposition, wie einen ruhenden Ball, fand hingegen E. Wolf nach 13 Minuten vor. Im Stile seines Nachnamens erkämpfte er einen Ball und erzielte aus spitzem Winkel die Gästeführung, die man bis zur Pause verteidigen konnte. Direkt nach Wiederanpfiff aber dann der Ausgleichstreffer durch Oberrauch, der aus kurzer Entfernung nur einschieben brauchte. In einem fortan verteilten Spiel bekam man dann nach 65 Minuten einen Foulelfmeter zugesprochen, als W. Schmidt klar gelegt wurde. M. Günthner zeigte sich vom Punkt souverän. Man hatte zwar hiernach noch mehrere Möglichkeiten, jedoch musste man auf der Gegenseite identische Buchungen vornehmen, so dass es zu einem Zittersieg kam

Calmbach konnte nach drei Niederlagen in Serie einen angedeuteten Abwärtstrend entgegenwirken und  befindet sich nunmehr in einem Schmelztiegel von Mittelfeldmannschaften. 

1. FC Calmbach  – SV Büchenbronn  4:0 ( 2:0 )

Calmbach vermeldet am 23. Spieltag den höchsten Saisonerfolg. In der Chronologie der Tore trat zunächst M. Günthner auf, der in der 20. Minute einen Elfmeter verwandelte, nachdem er dies in den beiden vorangegangenen Spielen ebenfalls erledigt hat. Noch vor der Pause traf T. Reule mit einem 16-m-Flachschuss zum 2:0. In der 65. Minute und 13 Umdrehungen später markierte W. Schmidt dann den Endstand. Erst danach hatte Büchenbronn durch Bechtle die erste und einzige Chance im gesamten Spiel. Der Gastgeber stellte über alle Positionen hinweg die besseren Einheiten und hatte durch W. Schmidt, M. Lenhard und V. Reinhard noch weitere Einschussmöglichkeiten.

Im turbulenzengeprägten Mittelfeld der Kreisliga ist man plötzlich wieder auf Platz vier, wird aber noch einige Punkte zulegen müssen, um endgültig die Blickrichtung nach hinten nicht mehr nötig zu haben.

1. FC Calmbach  – TSV Wurmberg/Neubärental  0:6 ( 0:2 )

Calmbach bot am Konfirmationssonntag eine total unansehnliche Partie und machte sich bisweilen sogar lächerlich. Eher im Zustandekommen des Ergebnisses, wie vom Endstand her betrachtet, der mehr als verdient zu bezeichnen ist, da man auch an Aluminiumtreffern und weiteren Chancen weit unterlegen war. Für die Gäste trafen Reich und Wolf jeweils zwei Mal. Rückert und May waren Einmaltorschützen.    

 1. FC Calmbach – FC Germ. Singen 1:1 ( 0:0 )

Nachdem in den vergangenen beiden Sieglosspielen sowohl Einzel- als auch Kollektivverschulden vorlag, nutzten alle Beteiligten im vorgezogenen  Freitagsspiel die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Bei einem 0:1-Rückstand in der 67. Minute parierte W. Lenhard einen von Kröner geschossenen Foulelfmeter und hielt seine Mannschaft damit im Rennen, die ihr von Leistungsbereitschaft  geprägtes Spiel fortan intensivierte. T. Reule fand in der 84. Minute schließlich die Lücke und markierte mit einem abgefälschten Schuss den Ausgleich. Im Anschluss und auch zuvor hätte man mehr, wie eine Punkteteilung zustande bringen können. Letztendlich ist das Remis aber als gerecht anzusehen, hatten die Gäste doch neben dem verschossenen Elfer auch noch einen Pfostentreffer, unmittelbar bevor Weber  dann in der 64. Minute den ersten zugesprochenen Foulelfmeter sicher verwandelte.

FC Fatihspor Pforzheim - 1. FC Calmbach 1:4 ( 1:1 )

„Lenhard-Tag“ für den FCC bei den Osmanen in Pforzheim. Wenig verheißungsvoll dabei der Beginn, als V. Reinhard bereits in der 4. Minute per Kopf ins eigene Tor traf. Der weitere Verlauf der ersten Halbzeit war dann in erster Linie ein „Schauhalten“ von Torhüter W. Lenhard, der bei Chancen der Türken reihenweise brillierte und unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff sogar sensationell einen Foulelfmeter entschärfte. Kurz zuvor hatte T. Reule mit einem 16-m-Schuss den Ausgleich erzielt, nachdem ihm in der 33. Minute ein Kopfballtreffer aberkannt wurde.

In der zweiten Halbzeit schienen die Hausherren dann die Unüberwindbarkeit des Gästetorhüters quasi anerkannt zu haben und inszenierten keine nennenswerten Angriffe bzw. Torschüsse mehr. Anders dagegen die Gäste,  die mehr und mehr das Spiel an sich rissen, und in der 63. Minute war es wieder einmal „Schädel“ S. Maisenbacher, der eine Kopfballvorlage von V. Reinhard einköpfte. Man zog weiterhin gut auf, was sich auch in weiteren zwei Treffern von W. Schmidt und A. Reimer niederschlug. Vorlagengeber war jeweils M. Lenhard, der auch beim Führungstreffer durch eine Hereingabe beteiligt war. Damit rückt man wieder auf Platz fünf vor, wobei Platzierungen in der Kreisliga derzeit Schall und Rauch sind. Jedenfalls sollte man aber drei Spieltage vor Ultimo, mit momentanen 42 Punkten, nicht mehr in die Bredouille kommen.

1. FC Calmbach  – FC  Alem. Wilferdingen   4:1 ( 1:0 )

Ein klarer, aber nicht in allen Belangen überragenden Sieg für Calmbach. Zwar fand man öfters die Lücken gegen die bereits als Absteiger feststehende Wilferdinger Vertretung, gestaltete aber den Abschluss jeweils insgesamt zu lasch. Nach 29. Spielminuten hatte Bleibinghaus für die Gäste die bis dahin beste Möglichkeit im Spiel zum Führungstreffer ausgelassen, wonach T. Reule im Gegenzug den FCC in Führung brachte. Vorbereiter war wieder einmal M. Lenhard. Nach 58. Minuten erzielte wiederum T. Reule, diesmal fungierte K. Nych  als Assistent, die 2:0-Führung. Nicht ganz unhaltbar verkürzte Avci wenig später, bevor  dann N. Dorring mit gelbrot vom Platz musste. Auf Vorlage von M. Zündel machte dann T. Reule in der 82. Minute seinen Dreierpack komplett. Kurz vor dem Schlusspfiff gestaltete dann S. Maisenbacher mit einem 16-m-Schuss das Ergebnis eindeutig. Nach diesem Pflichtsieg befindet man sich plötzlich auf dem dritten Tabellenplatz, den in dieser Saison wohl jede Mannschaft übergangsweise belegt hat. Für Calmbach wäre ein Verharren dort bis zum Saisonanschluss als Erfolg und Steigerung gegenüber der vergangenen Saison zu werten.

FV Öschelbronn - 1. FC Calmbach 1:2 ( 0:1 )

Keine allzu große Siegesfreude im Calmbacher Lager über den Auswärtserfolg, da man mit vier Platzverweisen einen enorm hohen Preis bezahlen musste. K. Nych und V. Reinhardt wurden mit gelbrot bestraft, Torhüter W. Lenhard und Stürmer T. Reule traf  es mit Rotdezimierung sogar noch härter, nachdem es vom Spielverlauf her eigentlich eine klare Sache für Calmbach zu scheinen schien.  T. Reule hatte in Halbzeit eins vorgelegt und M. Lenhard im zweiten Abschnitt erhöht, bevor die Heimelf verkürzen konnte und im Anschluss der Schiedsrichter, aus Calmbach Sicht betrachtet, seine Unparteilichkeit aufgab. Letztendlich wurde Platz drei verteidigt und nach dem nächsten und somit letzten Spieltag kann man lediglich auf den fünften Platz zurückfallen. Gegen die abgestiegene Elf aus Grunbach sollte aber eine Platz-drei-Verteidigung möglich sein.

1. FC Calmbach – TSV Grunbach 9:1 ( 2:1 )

Calmbach macht den Strich unter die Saison 2015/2016 und schließt mit einem dritten Platz ab. Das Schützenfestergebnis darf sicherlich nicht überbewertet werden. Co-Torschützen für die Gastgeber waren M. Lenhardt und dreimal W. Schmidt, den Rest besorgte T. Reule, dem zudem ein lupenreiner Hattrick gelang. Beim Stande von 2:0 war Günasan zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erfolgreich, nachdem kurz zuvor sein Teamkollege Bossert wegen Schiedsrichterbeleidigung runter musste. Irgendwann in der zweiten Hälfte ergaben sich die Gäste dann bis an den Rand er Zweistelligkeit.